Thai-Kick-Boxen im Aktiv-Powertours-Camp - Cheftrainer Wasilios Wamwakithis

Thai-Kick-Boxen im Aktiv Powertours -Camp - Wasilios Wamwakithis

70 min. Thai-Kick-Boxen, 20 min. Seilspringen und 20 min. Laufband – Thai-Kick-Boxen ist einfach geil… 😉 – 110 min.

10 min. ging es erst mal auf das Laufband. 4 % Steigung und bei 6,4 km/h langsam angelaufen. Nach 3 min. ging es dann rauf auf 12 km/h. Im Anschluss habe ich mir das Sprungseil geschnappt und bin 10 min. seilgesprungen. Voll geladen von der nervigen Konvetiererai von .vob -Datein in .avi zog ich mir die Schienbeinschoner und meine Boxhandschuhe an. Man muss sich nicht vor jeder Sporteinheit Dehnen aber beim Thai-Kick-Boxen ist es Pflicht. Dann ging es an die Sandsäcke erst mal langsam mit Kicks auf mittlerer Höhe. Mein Knie hält. Ich konzentriere mich allerdings voll, denn beim Thai-Kick-Boxen habe ich mir im März den Kreuzbandanriss und den  Knorpelriss zugezogen. Für einen Moment nicht voll dabei und der Frontkick an dem großen 1,80m Sandsack ging daneben und die gesamte Energie kam zurück. Das schwächste Glied sind nun mal die Gelenke und das Knie verdrehte sich. Ich spürte sofort, da ist was. Wie gesagt es hält und ich passe immer noch schön auf, denn bis die Heilung abgeschlossen ist dauert es laut Lehrbuch ca. 12 – 15 Monate. Also kicke ich links mit voller Power und rechts etwas verhalten aber es geht schon ganz gut. Sofort danach nahm ich mir einen anderen Sandsack vor und fing an zu boxen. Führhand, Führhand, Führhand… links herum und rechts herum – um den Sandsack. Dann kam die Rechte dazu. 1, 2, 1,2, usw. … Das Ganze lief dann darauf hinaus, dass ich den Sandsack mächtig auf die Nuss geschlagen habe – dafür ist er ja da! 😉 Es folgten Kombinationen Arme und Beine, low und high… Aufwärtshacken, Ellbogen und Knie… habe mich total ausgepowert! Einfach geil. Zwischendurch habe ich 50 Liegestütze gemacht und den Bauch trainiert. Am Ende wieder 10 min. Seilspringen und dann noch High-Kicks, auch gedreht und gesprungen mit der Pratze – hatte einen netten Helfer -, um abschließend das Thai-Kick-Box -Training mit weiterem Dehnen abzuschließen. Ein Spagat ist es noch nicht aber knapp dran. Als Cool-Down ging es dann noch einmal auf das Laufband bei 6,4 km/h für 10 min. Es gibt kaum eine Sportart, die mit Thai-Kick-Boxen oder auch Kick-Boxen zu vergleichen ist. Hier kann man schnell ans Limit gehen, das ist wohl der Grund warum Profiboxen über 12 Runden geht und K1 z.B. lediglich 3 Runden. Man arbeitet mit dem ganzen Körper!

Natürlich habe ich auch heute und die letzen Tage gut supplementiert und diszipliniert gegessen und vor allem genügend Nähr- und Vitalstoffe der richtigen Qualität zugeführt.

PS: gestern bin ich etwas Mountainbike gefahren. Gute Berge waren dabei… 😉