Hallo Freunde, Mitleser, APTIANER, neue Campteilnehmer, Trainer, Praktikantinnen, Putzfrauen, Securitydienst von Eckert und Familie !
Zunächst mal einen ganz großen Dank an euch alle, dass ihr mich bis hier her begleitet habt. Es ist schon jetzt ein paar Monate her, dass ich meinen ersten Blog mit der Überschrift “ Der erste Tag in mein neues Leben “ geschrieben habe ! Damals war ich noch nicht ganz sicher, ob ich nun nach etlichen Versuchen des Abnehmens endlich und wirklich eine Möglichkeit gefunden hatte, mein Gewicht auf eine ganz andere Schiene zu bringen.
Ich hatte damals viele Bedenken, die ich heute teilweise schon gar nicht mehr weiß, aber viele kenne ich doch noch und ich freue mich, dass ich diese alle zerstreuen konnte. Nun ist schon seit meinem ersten Camp um den 18. März eine ganz schön lange Zeit vergangen ( nämlich etwa 6 Monate 😉 ) aber ich möchte euch sagen, dass ich diese Zeit in keinster Weise bereue oder denke, dass ich etwas falsch gemacht habe. Es ist eine Zeit, in der ich nicht nur mein Gewicht sondern auch mich selbst in vielen Arten positiv entwickelt habe. Ich fühle mich besser und fitter.
Und an alle, die meinen Blog da draussen lesen oder auch nicht, wünsche ich auch eine Veränderung in dieser Art, denn es ist ein tolles Gefühl, sich wieder frei bewegen und sich dadurch auch in gewisser Weise innerlich freier bewegen zu können.
Ich habe nun vielleicht den ein oder anderen Punkt eines APTIANER´s benannt, den er nach seinem Campaufenthalt auch bestätigen würde und hoffe, dass ich auch nichts wichtiges vergessen habe. Aber darum geht es ja auch gar nicht, also etwas vergessen oder nicht, denn diese Sätze sind mir wichtig und darum geht es ! Ein bisschen Egoismus schadet nie, es sollte nur nicht zuviel werden ! 😉
Ich wünsche euch allen bei euren Versuchen, das ein oder andere Kilo runterzukriegen viel Erfolg und hoffe, dass es auch so gut funktionieren wird, wie bei mir. Es war ganz gewiss kein einfacher Weg bis hier hin und er war gezeichnet von Verzicht und Fleiß aber das Resultat entschädigt dies alle Male.
Nun komme ich aber auch mal zu den Leuten, die mir das alles zu einem gewissen Teil ermöglichen: Ich weiß dabei gar nicht, wie ich alle benennen sollte, da es soviele unterschiedliche Leute in diesem Jahr gab, denen ich für ihre Kraft und gute Laune danken wollte. Ich beginne nun einfach mal mit den Campteilnehmern, die unmittelbar mit mir im Camp sind, da ich diese ja noch nicht solange kennen kann aber doch immer wieder ein Gefühl der Verbundenheit entsteht, da man hier einfach zu einer großen Familie zusammenschweißt. Für die lustigen Sportstunden und auch das Miteinander bei den üblichen Mensagängen und Nachfragen, wo ich denn in der ein oder anderen Sporteinheit gewesen wäre, danke ! 😉 So dumm es klingt…. wenn es zu viel wird, denken immer gerade alle ich wäre am schwächeln ! 😛
Danke an alle guten Freunde, die ich jetzt auch schon im Laufe dieses Jahres kennen lernen durfte und mit denen ich ja auch immer noch per Facebook, E-mail und anderen Medien in Verbindung stehe. Ihr seit ein ganz wichtiger Bestandteil dieses Jahres für mich und ich freue mich über die Erfahrung, soviele unterschiedliche Menschen kennen lernen zu dürfen und mit euch im Nachhinein auch noch Zeit zu verbringen auf dem ein oder anderen Halbmarathon oder Strongmanrun usw.
Danke an alle Trainer, die sich in diesem Jahr um mich in ausführlicher Art gekümmert haben und mich meinem Ziel immer näher gebracht haben, sodass die Ziellinie jetzt schon in Sicht ist ! Es ist toll, euch alle hier zu haben und euch jede Woche wieder zu sehen und mit euch “ tolle “ ( extra in Anführungszeichen …… 😀 ) Sportstunden zu verbringen!
Danke an Joana, die auch jetzt schon bald ihr 3-monatiges Praktikum hinter sich hat und mir hier auch sehr wichtig geworden ist, da sie auch einen großen Pol der Ruhe bildet und mit der man aber auch die ein oder andere Stunde einfach nur „abspacken“ kann. 😉 Es ist schön, dich kennengelernt zu haben und dich ja immer noch 3 Wochen hier zu haben. Zudem sind meine Kenntnisse in Bereich des Badischen sehr viel besser geworden, verstehscht ? 😉
Danke an Wasili und Irina, die für mich ja hier eine Familie bilden, da wir uns ja zum einen täglich sehen und auch viele gemeinsame Stunden verbringen und ohne die es einfach nicht dasselbe wäre. Ihr beide seit mir wirklich ans Herz gewachsen und ich freue mich, noch weitere Monate mit euch zu verbringen. Ich danke euch für die gemeinsame Zeit. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle mit euch aber das macht denke ich auch eine gute Beziehung aus ! 🙂
Und nun der Dank an alle meine Freunde-Freunde aus meinem – ich nenne es mal – „vorherigen Leben“ …. Ihr seit für mich Menschen , die ich nicht missen will und über die ich auch immer wieder nachdenke… Ihr seid für mich alle sehr wichtig , die für immer in meinem Herzen und meinem Kopf ruhen werden und ich hoffe, dass die damaligen Kontakte niemals abreissen werden. Ich bin dankbar, dass ich euch alle kennengerlernt habe und freue mich jedes mal auf ein Wiedersehen, sobald ich in Richtung Heimat fahre. Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, immer wieder daheim anzukommen und zu merken, dass sich vieles geändert hat aber die Freundschaft immer noch bestehent. Es ist so, als ob ich gestern das letzte mal im Wohnzimmer bei einer Shisha oder bei einem Bierchen in der Kneipe oder einem Cocktail in der Bar oder einem Besuch in dem letzten Nachtclub dabei war. Meine Freundschaft bleibt bestehen und ich freue mich, euch alle in einigen Monaten wieder um mich zu haben aber dann nur etwas dünner von meiner Seite. 😉
Zuletzt aber gleichzeitig auch mit am wichtigsten ist natürlich meine Familie, die wie ein Fels in der Brandung immer hinter mir steht und mir bei allem was ich tue und mache immer Rückendeckung gibt. Es ist schön, zu wissen, dass es beim Studium meines Bruders immer noch gut läuft oder dass in der Praxis immer noch die selben Patienten ein- und ausgehen ! 😉 Ich brauche hier nicht groß weiter auszuführen, da wir ja sowieso ständig in Kontakt sind ! 🙂
Nun denn, dieser Blog gehört nicht wie normal zu den Blogs, in denen ich über Sporteinheiten schreibe oder dem derzeitigen Campgeschehen aber dieser Blog gibt vieles wieder, was man in gewissen Teilen anderer Blogs findet und ich hoffe, dass es euch auch mal in dieser Richtung gefallen hat, von mir zu lesen.
Zur Info natürlich auch noch: Ich habe mich jetzt wieder nach Las Vegas auf 115 kg runtergeschauckelt und somit mehr als 50 kg abgenommen !!! 🙂
Liebe Grüße aus Regenstauf
Jan-Niklas
Hi Du,
ich finde es toll, dass du daran denkst, Menschen, die dich begleitet haben, mal Danke zu sagen.
Für mich persönlich ist es zu einem besonderen Reichtum geworden, Menschen zu begegnen und sich angenommen zu fühlen. Oft sind es die kleinen oder kurzen Begegnungen (vielleicht einfach nur beim Einkaufen an der Kasse) die den Augenblick und damit vielleicht den Tag bereichern. Und sind es nicht viele Augenblicke, die die Stunden ausfüllen?
Du bist ein toller Mensch mit ganz viel Kraft in dir, die ich sehr bewundere. Schön, dich kennengelernt zu haben. Ach, und ich denke auch immer noch gerne an die Kanutur zurück.
Ganz liebe Grüße auch an Wasili und Irina. In den Osterferien möchte ich wieder kommen und hoffe, dass ich bis dahin auch meinen Altag mit Sport und gutem Essen weiterhin anfüllen kann.
bärbel
Genug gesülzt! 😛
Nee Spaß…mach weiter so…
und wir warten auf die Party, die du im Fernseh versprochen hast xD
Bis dann 🙂
Hallo Jan-Niklas,
meine 3 Wochen in Regenstauf waren auch dank deines Beistandes ein echtes Erlebnis. Ich hätte nie gedacht, dass ich aus meinem ungestählten Körper soviel rausholen kann und Spass an sportlicher Betätigung haben kann :-).
Inzwischen geh ich auch zuhause regelmäßig Joggen, quäl mich mit dem Mountainbike den örtlichen Berg rauf oder stöhne im Zirkeltraining (ja APTKAZ fehlt mir richtig ;-).
Sicher werde ich mal wieder nach Regennstauff kommen und eine kleine Auffrischungseinheit einlegen. Abgesehen von der Tatsache, dass ich dich beim Kanufahren doch mal abledern will …..(die Hoffnung stirbt zuletzt).
Ich drück dir die Daumen, dass du deine Ziele erreichst aber das klappt sicher auch ohne meinen „geistigen Bestand“ – da bin ich sicher.
Gruß
Matthias