90 Minuten Spinning im Fitness Bootcamp von Aktiv-Powertours®!
on 14. September 2016 at 20:3390 Minuten Spinning zur Vorbereitung auf die bevorstehende Mountainbiketour am Samstag! Geplant ist die gleiche Tour wie letztes Mal im Personaltraining. Allerdings diesmal mit einer heterogenen Gruppe. Wir fahren sowieso mit zwei Trainern. Ich mit der Fitnessbootcamp Gruppe und Lech mit der Diätcamp – Gruppe. Nach anfänglichen Motivation-Schwierigkeiten ist die Stunde doch noch super gelaufen! Unsere Teilnehmer waren ziemlich man könnte sagen durch!
Verständlicherweise, denn sie hatten heute Morgen Kettebell Training mit Lavinia nach dem Frühsport und am Nachmittag hatten sie noch Joggen und Walking auf dem Sportplatz!
Aber eines ist ganz deutlich zu bemerken! Unsere neun Teilnehmer haben teilweise eine ganz gute Fitness mitgebracht. Allerdings ist heute Mittwoch und Sonntag war die Anreise. Erfahrungsgemäß haben sie heute ihr erstes doch starkes Tief nach dem täglichen doch sehr anspruchsvollen Training mehrfach am Tag. Dennoch bringen alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten gute Leistung!
Besonders hervorzuheben sind die Teilnehmer die jetzt bereits schon eine Woche plus ein paar Tage bei uns sind. Hier sehen wir deutliche Leistungsverbesserungen bei allen! Und zwar wirklich erstaunliche Leistungsverbesserungen!
Das bestätigt, dass unsere Trainingsplanung und Programm funktioniert! Immerhin bearbeiten wir unsere Teilnehmer im Prinzip von der Haarspitze an bis zum Zehnagel komplett durch!
Ich persönlich habe heute das Programm im Modus ähnlich dem Streckenverlauf aufgebaut. Zumindest am Anfangsteil! Denn wir sind bis zum Schluss noch viele Bergetappen gefahren, die bei der Mountainbike Tour am Samstag nur am Anfang der Tour sind. Dann folgt eine lange Abfahrt, dann einen Single Trail direkt am Regen über Stock und Stein, Wurzeln, Matsche und teilweise auch etwas Wasser. Wirklich anspruchsvoll ist der erste Teil.
Nachdem wir erst mal gemütlich über Asphalt in den Wald fahren folgt der erste Anstieg über circa 2 1/2 km.
Dann geht es weiter rauf und runter in moderater Art und Weise (natürlich relativ moderat).
Dann überqueren wir eine Straße und es folgt das erste knallharte Anstiegsstück. Extrem steil und voller wurzeln.
Nach diesem Teil folgt ein weiterer moderater anständig zu dem zweiten heftigen extremen Anstieg, der ebenfalls sehr anspruchsvoll ist da auch hier Wurzeln, Unebenheiten und große Felsen den Berg quasi bestücken.
Erfahrungsgemäß schaffen die wenigsten auch wirklich hoch zu fahren und steigen sehr früh ab und schieben rauf.
Einige schaffen es allerdings!
Und wir sagen ja wir bringen sie an ihre Grenzen und auch etwas darüber hinaus.
Dann geht es weiter erst mal etwas Berg ab und dann wieder eine relativ moderater Anstieg denn eigentlich alles schaffen. Im Anschluss folgt eine circa zweien einhalb Kilometer lange doch sehr anspruchsvolle Abfahrt, da viele scharfe Kurven darin enthalten sind.
Allerdings wenn man richtig das Rad laufen lässt kann man dort Spitzengeschwindigkeit von 70 KMH erreichen.
Man sollte dies allerdings tunlichst unterlassen, wenn man nicht ein geübter Mountainbiker ist. Denn es ist der ein oder andere auch schon mal die ein oder andere Kurve geradeaus durchgefahren und da geht es extrem steil abwärts und zwar auf Felsen und Bäumen. Also Briefe ich unsere Teilnehmer kurz vor der Abfahrt und warte dann unten bis alle da sind.
Es ist auch schon vorgekommen, dass ich rauf fahren musste, weil irgend jemand wie gesagt gerade ausgefahren ist, oder irgend ein technisches Problem hatte!
Das bringt natürlich Freude!
Nach der Abfahrt machen wir eine kurze Pause und fahren dann circa 1 km über Asphalt in dem Single Trail am Regen hinein.
Auch der Single Trail hat die ein oder andere Passage, die für den ein oder anderen nicht Fahrbar ist und auch hier abgestiegen wird und geschoben wird. Aber auch hier warte ich natürlich immer an entsprechenden Stellen bis alle da sind.
Dann kommt es ganz darauf an wie die Gruppe beisammen ist.
Wir haben drei Optionen die Tour weiter zu führen: die erste und kürzester wäre nach dem Single Trail direkt mit der Zille über den Regen zum Marienthal Restaurant zum Mittagessen.
Die zweite Option ist circa 7 km weiter nach Stefling über die Brücke und dann zurück zu Mariental ins Restaurant. Wenn die Teilnehmer gut drauf sind, dann können wir noch weitere 10 km nach Nittenau fahren und dann quasi erst zum Marienthal zum Mittagessen fahren. Hier sind dann auch noch ein paar knackige Anstiege allerdings über Asphalt.
Der Rückweg ist relativ entspannt über einen Fahrradweg der für jemanden der aus dem Norden kommend bergig ist und für jemanden der aus dem Sauerland oder bergigen Gebieten kommt leichte Wellen hat.
Sollten wir bis nach Nittenau fahren, dann hat die gesamte Strecke etwas über 50 so knapp 55 km Länge und circa 750 Höhenmeter. Schauen wir mal! Wir hatten auch schon Gruppen, dann sind wir nach dem Mittagessen noch weiter in den Wald reingefahren zum so genannten Peilstein, der ebenfalls noch mal gute Höhenmeter bedeutet. Allerdings ist die Aussicht dort sehr lohnenswert, denn man kann bei klarer Sicht fast bis nach Schwandorf blicken! Aber schauen wir mal…