8. Tag

Am Ende des achten Camptages hätte selbst Herr Brumm mit seinen Künsten nicht mehr viel bei mir ausrichten können, denn da war ich regelrecht platt.

Dieser Tag wird mir als „der Tag des Laufens“ in Erinnerung bleiben, denn bei jeder Einheit, außer beim abendlichen Kickboxen, lief ich wie aufgezogen.

Beim Frühsport vor dem Lindenpark lief ich schöne linksgedrehte Kreise, walkend hoch und joggenderweise die kleine Anhöhe hinunter. Da ich den Frühsport ja mag, machte ich das gerne. Unser Vormittagssport war dann Jogging, Training der Grundlagenausdauer, im kleinen Stadion von Regenstauf. Also joggte ich weiter, von einer Pipipause abgesehen, die gesamte Zeit durch, immer schön links im Kreis herum. Danach hatte ich eigentlich genug vom Laufen. Nach dem Mittagessen und der Pause standen wieder diese Ballspiele auf dem Programm und so schloss ich mich den Diätcamplern an, die zum Walken aufbrachen. Wohin? Na klar, ins Stadion von Regenstauf. Das Walken immer im Kreis herum war nichts für mich und so joggte ich die nächste Sporteinheit wieder ohne Ende durch. Wie eine Rennmaus, immer links im Kreis herum. Ich hatte schon die Idee, ob man meine erlaufene Energie nicht ins Netz einspeisen kann und ich mir etwas dazuverdienen könnte. Glücklicherweise hatte ich mir meine Ohrstöpsel mit Musik mitgenommen und konnte so wenigstens Antenne Bayern hören.

Abends stand noch Kickboxen auf dem Programm und da hatte ich nicht mehr viel zu bieten. Also lief ich dort etwas im Schongang durch und verausgabte mich nicht mehr völlig. Diesmal leiteten Lech und Wasi zusammen das Training, so dass wir nicht nur boxten, sondern auch noch jeder gegen Wasi eine Runde antreten musste. Bei mir war er allerdings gnädig und ließ mich leben :-).

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