Tag 8

Heute ist Sonntag und heute bin ich genau eine Woche hier. Und außerdem ist der heutige Tag auch komplett frei gegeben zur Regeneration.

Nach der gestrigen Thai-Massage habe ich, wie erwartet, wunderbar geschlafen, und bin, wie schon die letzten Tage, sehr früh aufgewacht, heute war´s 5.30 Uhr. Ich bin noch nicht dahinter gestiegen, was mich hier so früh wach macht, weil ich keine Frühaufsteherin bin, nie eine war und auch nie eine sein werde. Aber hier finde ich es großartig, vor dem Sport noch viel Zeit zu haben um in ruhe Kaffee zu trinken, mich mental auf den Tag vorzubereiten und auch mal ruhige Minuten zu haben, um ein paar Gedanken schon vorab in den Blog zu schreiben… und ein Paar Minütchen Dehnübungen machen, um die Muskulatur wieder geschmeidig zu kriegen. Außerdem ist es so früh am Morgen noch wunderbar ruhig und dunkel.. gerade richtig, wenn man nur langsam in die Puschen kommt, so wie ich.

Ich weiß noch nicht so genau, was ich mit dem heutigen Tag anfangen soll. Der Vormittag ist zwar schon fest verplant mit hausfraulichen Tätigkeiten (Wäsche waschen, aufräumen, Matsch-Schuhe von gestern putzen etc.), nur mit dem Nachmittag bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Evtl. im Gesundheitszentrum in den Whirlpool gehen oder schwimmen, falls am Sonntag das Hallenbad offen hat. Oder, wenn das Wetter schön ist, ein wenig spazieren gehen, für heute ist Sonne angesagt, mal sehen, ob sich der Wetterbericht mal wieder geirrt hat. Oder auf meinem Zimmer bleiben und ein wenig Gesichtspflege, Mani- und Pediküre machen, also mich ein wenig um mich selbst kümmern; oder lesen – ich habe „Shades of Grey“ mitgenommen und noch keine Zeit gehabt, auch nur eine Zeile zu lesen.  Dafür hat´s Petra ausgeliehen und in 2 Tagen komplett durch gehabt.

Das Mittagessen kam viel zu früh, wir waren noch alle pappsatt vom Frühstück und die zwei riesigen Omeletts mit Pilzfüllung waren echt zu viel. Aber da unser Rosinchen sein Frühstück verschlafen hat, haben wir ihm unsere Reste gegeben, damit der Bua auch satt wird. Ein Großteil unserer Gruppe, die jüngeren Mädels und Rosinchen, fahren alle ins Bulmare nach Burglengenfeld. Aber da ich weiß, dass viele Kids auch dahin gehen und ich heute keine große Lust auf die hyperaktiven Kleinen verspüre, bleib ich lieber hier und mach einen gemütlichen Schlaf-/Verwöhnnachmittag.

Und das habe ich auch getan.. da der Kindergarten am Sonntag zu hat, ist es vollkommen ruhig und friedlich auf dem Gelände. Also habe ich die Gelegenheit genutzt und ein kleines Schläfchen gehalten, was mir definitiv gut getan hat. Ein bisschen Gesichtspeeling, eine Feuchtigkeitsmaske, Fußpflege und Maniküre und man fühlt sich wieder wie´n Mensch nach dem vielen Schwitzen und Matschgestampfe. Viel Kräutertee getrunken und einfach meinen Muskeln Zeit gegeben, sich zu erholen.

Und morgen früh um 7.00 bin ich die erste aus der Gruppe, die auf die „Tanita Körper-Analysewaage“ steigt und werde dann erfahren, was diese Sportwoche mit mir so angestellt hat, ob die Proteine, die ich bisher bekommen habe, die richtige Dosierung haben und ob´s so weiter gehen kann oder was verändert werden muss.

Tag 7

Der gestrige Abend beim Kickbox war gleichermaßen anstrengend und spaßig. Wir haben geübt, auf den Boxsack zu schlagen, gerade links-links – unten rechts – gerade rechts – gerade links, Halbdrehung auf dem linken Fuß und side-kick rechts. Und dann andersherum; und dann auch noch mit gestrecktem Bein; und auch seitlich den Po raus strecken, kleiner Sprung mit links und kick mit rechts! umdrehen… kick mit links! Wir haben Lech zugesehen, wie er das Ganze vorgemacht hat und puh!!! also mit dem möchte ich mich nicht anlegen, wenn der mal irgendwo hinlangt, da wächst nachher kein Gras mehr! Und er auch ohne Boxhandschuhe und Protektoren, die Kicks mit blanken Beinen – mir haben die Schläge sogar mit Schonern weh getan…

Und auch ein wenig Selbstverteidigung war dabei „mit der flachen Handfläche gerade rechts-links-Kombination, von unten Schlag mit dem Fuß, mit beiden Händen gleichzeitig auf die „Ohren“ hauen, Sack herziehen und dann hoch das Knie und voll auf die Zwölf!“ und das alles innerhalb von 2 Sekunden. Und die Mädels (und die Jungs auch) dreschten auf die Säcke ein, als ginge es um ihr Leben. Und am Ende durften wir alle der Reihe nach Lech „vermöbeln“.

Und was haben wir alle gelernt? „Kopf immer am Sack!“ OK, Lech.  🙂

Gestern haben wir auch noch die Trainingsprogramme für nächste Woche bekommen. Gleich zwei Mal Kraft-Ausdauer, wow! Dafür auch zwei Mal Entspannung. (Das ist der Kurs bei dem es oftmals hauptsächlich darum geht, länger als 5 Minuten wach zu bleiben, so tiefenentspannt sind wir dann alle). Und Zumba und S-Aerobic (weiß noch nicht genau, ob das Stepaerobic ist oder etwas, das ich schon wieder nicht kenne). Und auch mal lockere Spiele, Tischtennis undso. Und wieder Kettleballs und Langhanteltraining und natürlich unseren Walk. Alles in allem eine gute Mischung, ich freue mich…

 

Bereit.. mehr oder weniger..

Aber heute stand erstmal eine ganztägige Mountainbike-Tour auf dem Programm. Ich freue mich, dass sie heute statt findet, denn für heute wurde schönes, sonniges Wetter angesagt. Keiner von uns konnte ahnen, dass sich alle Wetterberichte irren und statt Sonne nur trüb und neblig ist. Aber zumindest hat es nicht geregnet und sehr kalt war´s auch nicht.

Nach dem Frühstück haben wir von Wasili die MTBs bekommen. Früher haben wir die Fahrräder beim Verleih ausgeliehen, aber inzwischen hat Aktiv Powertours ihre eigenen Mountainbikes – hammer Teile! Erstmal ein wenig Grundlagen vermittelt bekommen. Wie das so ist mit den Gangschaltungen. Wasili hat uns das alles ausführlich erklärt und ich hab mal wieder nichts verstanden. Da sind Gangschaltungen einmal links und einmal rechts und mit dem Daumen der rechten Hand schaltet man tief (oder hoch – weiß immer noch nicht, ob tief „schwer“ bedeutet oder „leicht“) und mit dem Zeigefinger genau das Gegenteil. Und genau davor sind die Bremsen. Und auf der linken Seite verhält sich das genau andersrum, außerdem sind links nur 3 Gänge, rechts dafür 7 und man darf sie auch nicht konträr schalten, höchstens, wenn links der rote Balken in der Mitte ist, dann kann man rechts sowohl hoch als auch tief schalten. Mir rauchte der Kopf, verstand immer noch nichts und außerdem hatte ich auch Angst, auf die Dinger zu fahren. Ein wenig durch die Halle kurven, immer schön motiviert von Wasili und dann ging´s schon raus. Gefahren sind wir auf der Straße, auf Radwege und durch den Wald: durch Schlamm, Matsch, kleine und große Löcher, über Steine und Wurzelwerk, bergauf und bergab. Irgendwann hatte ich es gecheckt, auf welcher Seite man was schalten muss, um leichter oder schwerer zu fahren. Ein wenig Eselsbrücke: thumbs up bedeutet „ois easy“.. also ist der Daumen der rechten Hand der, der auf „leicht“ schaltet, wenn man bergauf fährt. Und nachdem ich es auch geschafft hatte, die Gangschaltung nicht mehr mit der Bremse zu verwechseln, ging´s zum Schluss noch ganz gut.

Der Wald, die Räder und wir.

Mittags noch in der Gaststätte auf der Toilette einmal komplett umgezogen und die klitschnassen Sachen gegen trockene ausgetauscht und unser Essen bekommen. Wasili hatte ein Einsehen mit den schwächeren der Gruppe und die Rückreise nach Regenstauf war wesentlich humaner als der erste Teil der Fahrt.

Nachdem wir die Bikes abgewaschen, getrocknet und die Ketten frisch geölt haben, sind Heidi, Petra und ich zur Thaimassage gegangen. Heidi und Petra hatten bereits eine sog. „Partnermassage“ gebucht. Ich wollte erst nächste Woche hin. Aber nach der ersten Etappe der heutigen Tour, voll verschwitzt, dreckig von dem Matsch, in den ich dauernd gelandet bin und schon voll verspannt in Armen und Rücken habe ich die Mädels gebeten, auch für mich eine Massage zu buchen – eine thailändische Ölmassage, der Wahnsinn!! Die nette Thai-Lady hat am Ende sogar meine blauen Flecke ganz liebevoll einzeln eingecremt. Und zum Schluss auch noch leckeren heißen Tee bekommen…

Und jetzt bin ich wieder in meinem Zimmer.. total entspannt, komplett durchgeknetet und schwebe wie auf Wolken. Ihr dürft raten, wer heute Nacht sowas von gut schlafen wird!!

Tag 6

Ich hab eine super Nacht hinter mir. Ich könnte sie „perfekt“ nennen. Hingelegt, eingeschlafen und (fast) durchgeschlafen. Und lange vor dem Wecker wach geworden und einfach nur top fit. Kein Wunder nach der Spinningeinheit von gestern Abend. Eineinhalb Stunden lang Wasilipower – und zwar in ihrer reinsten Form. Ich mag´s wenn ein Trainer so richtig pusht und auch mal von Rad zu Rad geht und jeden einzeln noch kräftig anfeuert.. und da lässt sich aber auch keiner lumpen, die Jungs und Mädels haben so richtig Vollgas gegeben. Wenn ich ehrlich bin, ich könnte jeden Abend Spinning haben. Und, was ganz wichtig ist: immer noch keine Schmerzen, keinen Muskelkater, was mich doch überrascht; und nein, ich hab auch bei keiner Trainingseinheit geschummelt. Ich spüre die Muskeln zwar schon, vor allem beim Dehnen, aber weit davon entfernt, das Schmerz zu nennen. Kann gern so weitergehen.

Dafür ärgert mich mein Laptop schon wieder. Ich wusste, ich darf´s nicht verschreien, der tut schon wieder nur, was er will und wann er will. Und wenn er beschließt, mir eine Seite nicht aufzumachen, dann gibt´s auch kein Mittel dagegen. Nicht neu starten, nicht ausschalten und ruhen lassen, nichts. Und ab und an läuft er wie geschmiert, da soll doch noch einer das verstehen!

Heute war ein harter Tag. Außer Frühsport (was jetzt aber kein Sport ist sondern „nur“ ein strammes Spazieren gehen in der kühlen Morgenluft)  gleich 3 weitere Einheiten: Stepmix mit Silvia am Vormittag, APT-Tubes mit Petra am Nachmittag und Abends Kickboxen mit Lech, das wird mal richtig geil!

10.00 Uhr.. Stepmix – Grundlagenprogramm, sagt mir Silvia. Oh, wie schade (ich schon wieder mal..!!) „Kannst deinen Step auch höher stellen“. Logisch.. hab ich auch gemacht – für 10 Min. Ich hatte schon vergessen, dass auch Grundlagenstep richtig anstrengend sein kann, und dafür, dass es „nur“ Grundlagenstep war, war´s ja auch nicht ohne! In einer kurzen Trinkpause dann gleich meinen Step tiefer gestellt…Auch ein paar Drehungen waren dabei. Hätte nicht gedacht, dass die Gruppe, die kaum oder gar keinen Stepaerobic gemacht hat, so gut mitkommt. Sogar unsere Jungs haben sich gut angestellt… und ich hoffte, ich würde eventuell was zu lachen haben.

Nach dem Mittagessen bin ich wieder zum massieren gegangen. Diesmal war´s nicht mehr der Oli, mich hat heute ein Mädel übernommen. So klein und zierlich wie sie war, so kräftig ihre Handschrift. Hab die Zähne zusammen gebissen, denn wenn´s weh tut, lockert sich die Muskulatur. Sport vermag doch nicht alles wieder geschmeidig zu machen, was täglich 8-10 Std. Computersitzen hart gemacht hat.

Rechtzeitig fertig und auf zu Petras Tubes-Einheit. Die Tubes sind elastische Schläuche, die für Ganzkörpertraining hergenommen werden. Auch schon wieder ne Neuheit für mich; man könnte meinen, ich mach gar keinen Sport, weil ich so viele Sachen nicht kenne. Auf jeden Fall kernige Einheit, Heidi hat in ihrem breiten Wiener Dialekt ausgesprochen, was wir uns so alle gedacht haben: „Langhanteln sind Kindergarten gegen die Schaaaß-Schnürerl“. Und das alles auch noch (meist einbeinig) auf wacklige Pads. Und dann später auch noch 1,5 Std. Kickboxen mit Lech, da weißt aber am Abend, was du den ganzen Tag getan hast!!

(Eine lustige Geschichte am Rande: nach der Tubes-Stunde saßen Heidi, die große Petra und ich in der Sonne auf einer Bank, das wir „Wohnzimmer“ getauft hatten, und haben in der Ferne Wasili mit seinem Tristan gesehen, einem süßen Jack-Russel, der unsere Herzen im Sturm erobert hat. Heidi erzählte von einer österreichischen Aktion „A Tüterl für mei´ Kackerl“ – dass die Leute animiert werden sollen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entfernen, und die Werbung war mit genauso einem kleinen Jack-Russel; und dass in ihrer Straße jemand aus Protest in allen Häufchen, die nicht entfernt wurden, kleine Cocktailschirmchen gesteckt hat).

Tag 5

Ich habe gestern von einigen Mädels mitbekommen, dass sie die Matratze des zweiten Bettes auch benutzen und somit auf 2 übereinander liegende Matratzen schlafen. Offenbar liegt man so etwas härter und besser und auf jeden Fall auch höher, was definitiv von Vorteil ist, wenn man mit Muskelkater aus dem Bett aufstehen will. Also habe ich gestern, vor dem schlafen gehen, die zweite Matratze zu mir geholt und ja, es stimmt. Heute früh bin ich absolut fit und auch die Rückenschmerzen, die ich für Muskelkater hielt, waren in der Früh verschwunden. Apropos Muskelkater: es geht mir gut. Nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte, allein die Schultern und die Arme (also da, wo ich am wenigsten Kraft habe) tun ein wenig weh (die muss sich der Oli morgen vorknöpfen..) Auch die Pobacken haben sich vom gestrigen Nachtwalk einigermaßen erholt. Vermutlich aber nicht mehr lange, da morgen Abend Kickboxen auf dem Programm steht und an die Side-kicks werde ich noch tagelang denken, fluchend…

Und nochwas hat sich erholt: mein Notebook. Wo ich die ersten Tage fast verzweifelt bin, weil es so lahm war und ewig gebraucht hat eine Seite zu laden, läuft es jetzt echt wie Bolle! Trau mich das eigentlich gar nicht laut auszusprechen, um es nicht zu verschreien, aber es sieht so aus, als würde es noch was werden mit uns beiden!!

Und noch eine Geschichte am Rande: nach dem gestrigen Walk sind wir alle müde und fertig auf unsere Zimmer gegangen. Nicht so Uli, die vor ihrer Tür festgestellt hat, dass der Schlüssel nicht mehr in ihrer Jacke war. Lech, die gute Seele, hat ihr angeboten, mit ihr zusammen die komplette (!!) Strecke nochmals abzugehen und alles im Licht der Taschenlampen abzusuchen. Für das, wofür wir mehr als 1,5 Std. gebraucht hatten, haben die beiden gut 2,5 Std. gebraucht – selbstverständlich, ohne den Schlüssel zu finden. Der steckte nämlich noch in ihrer Tür, von innen.

Heute morgen um 10.00 Uhr gab´s „Koordination“ mit Irina. Das kannte ich bereits und ich liebe diese Sporteinheit. Sie hat weniger mit Kraft oder Ausdauer zu tun, sondern hauptsächlich mit der links-rechts-Koordination, mit Ballance, Haltung – eben mit diesen Sachen, die im Alltag nur allzu oft und gern vernachlässigt werden. Und die Geschichten mit den Jungs, die versuchen, den Hula-Hoop-Reifen zu bezwingen ist immer wieder der bringer und wiederholt sich in jedem Camp zu meiner größten Freude!

Apropos Jungs: Trainerin Camila hat sie „Rosinchen“ genannt – und jetzt haben sie bei uns den Spitznamen weg. Oder zumindest Ben, weil er sich so schön damit ärgern lässt…

Nach dem Mittagessen hat mich Heidi mit in die Stadt genommen. Die Glückliche hatte Termin bei der Thai-Massage. Und ich ging zum Rewe. Brauchte noch Kaffee und Milch und zwei Plastikdosen für meine Shakes. Und Irina gleich zum Dank dafür, dass sie mir Tage zuvor eine Tupperdose geliehen hat (die ich ihr jetzt auch wieder zurück geben kann), eine Packung Merci-Schoki. Bin tapfer zwischen die Schokoladenregale gestampft, und tapfer ist hier wirklich das richtige Wort!! Und bei Gelegenheit gleich noch Laufhandschuhe gekauft (Tchibo-Regal sei Dank!) – für den Frühsport bzw. für die Radtour, falls das Wetter schlechter werden soll.

Da wir die nächste Sporteinheit (wieder Spinning mit Wasili – yeeeeey!!!!!) erst 19.30 haben, habe ich entschieden, ein kleines Nickerchen zu machen. Die Sonne scheint den ganzen Nachmittag in mein Fenster und das Zimmer ist deshalb etwas überhitzt und je wärmer, desto müder werde ich.. Aber denkste!!! Direkt vor meinem Balkon ist der Kindergarten und zwischen Kindergarten und mir der Spielplatz, der offenbar auch von den älteren Geschwister genutzt werden kann. Und während sie den Ball unentwegt in die Kindergartenmauer donnerten jubelten sie bei jedem Treffer und ihre Mütter jubelten da gleich mit, wenn sie sich nicht grad in der gleichen Lautstärke miteinander unterhielten. Ich freue mich aber trotzdem über das schöne Wetter – und hatte somit auch mehr Zeit, mich um meinen Blog zu kümmern 🙂

 

Tag 4

Nach dem Spinning gestern Abend mit Wasili (voll mein Ding, eine super Sporteinheit mit sehr lauter Musik mit Discobeleuchtung und -nebel und allem drum und dran) war ich noch ziemlich aufgekratzt und konnte erst sehr spät einschlafen. Dafür war ich heute früh um kurz nach 5 wach. Normalerweise bin ich die chronische Verschlaferin und komme kaum aus den Federn. Aber hier im Camp ist es wohl bei mir grundsätzlich so, dass die Nacht immer sehr früh aufhört; auch nicht schlecht, habe zumindest die Zeit, mir noch einen Kaffee zu machen und den Tag langsamer zu beginnen.

Die große Petra erzählte mir gestern, dass es in unserem Haus im Untergeschoss gleich neben der Sauna wohl noch eine Physiopraxis gibt; da arbeiten offenbar Praktikanten und/oder Schüler der hiesigen Physioschule und sie hätten noch Massagetermine frei. yey!!! Die müssten wir dann aber an der Rezeption buchen, das hätte sie so gehört. Mir völlig egal, wer mich massiert, hauptsache, meine Muskeln werden durchgeknetet. Nach dem Frühstück sind wir zwei also zur Rezeption marschiert und gleich jeweils 2 Termine klar gemacht. Für heute und für Freitag; da wir noch keinen Trainingsplan ab Samstag haben, müssen die anderen Termine noch warten. Aber jupeeee, Massage!!! Hatte schon damit abgeschlossen und mich abgefunden, dass ich diesmal ohne auskommen muss. Glück gehabt!

Am Vormittag statt Sport die erste Einheit „Ernährungslehre“. Sehr lobenswert von Wasili, dass er diesen Unterricht jetzt am Vormittag, direkt nach dem Frühstück hält und nicht mehr so, wie in der Vergangenheit, am relativ späten Abend. Früher war Ernährungslehre so ab 19.00 Uhr, wir saßen alle da mit Hunger im Bauch; und ich kann mich an meine letzte Gruppe erinnern, vor lauter Hunger fingen die Campteilnehmer an, von Essen zu fantasieren und einen nach dem anderen tickten sie alle aus; ich auch… dann schon lieber Sport am Abend, das lenkt vom Hunger ab und die Endorphine sorgen auch dafür, dass man sich satt fühlt. Gut gelöst!!

Wasili bei der Ernährungsstunde

Um 15.00 Uhr schon wieder eine Neuheit für mich: „Suspention“. Gestern beim Kettleball-Training haben wir paar kurze Blicke zu unserem Personal-Trainer-Teilnehmer Andreas werfen können, der parallel zu uns eben diese besagte Suspention-Einheit hatte. Sah schwer aus und sah nach viel Muskeleinsatz aus. Da das Wetter gerade echt sagenhaft gut ist sind wir rauf zum Hindernisparcours gegangen. So ein geiles Ganzkörpertraining, das vor allem die tiefe Muskulatur erreicht… sehr schweißtreibend, sehr anstrengend und sehr effektiv…

Trainerin Petra bereitet die Seile vor

und da hängen sie schon…

So chillig, wie sie aussieht, war die Übung gar nicht. Und die anderen sogar noch ärger 🙂

Nach der Suspentioneinheit und der Massage habe ich die Mädels aus meiner Gruppe zu mir eingeladen. Einige haben statt Shake lieber Proteinsuppe bestellt und jede wollte mal probieren, wie andere Shakes so schmecken. Ich habe so an die 5 oder 6 Geschmacksrichtungen dabei und dazu brachte jedes der anderen Mädels mit, was sie selber hatten. So haben wir eine Sorte nach der anderen geshaked und durchprobiert… Gemeinsames Abendessen, sozusagen..

Abends dann Powerwalking mit Lech. Von 19.00 bis kurz vor 21.00 Uhr Nachtwanderung durch den Wald. Ausgerüstet mit Stirnlampen gab´s ein strammes Gehen durch Wald und Matsch. Vollgesaut wie kleine Ferkel, hundemüde und ausgepowert aber auch irgendwie total happy wieder zurück ins Camp. Und jetzt heißt es: Feierabend für heute, morgen früh um 6.45 gibt´s wie immer den Frühsport.. Zeit für mich, ins Bett zu gehen. Und ich hoffe nur, dass mein neuer Masseur, der Oli, mir am Freitag die Pobacken massiert. Die tun vom walken grad saumäßig weh!

Tag 3

Gestern hatte ich ein Erfolgserlebnis. Die große Petra hat am späten Abend an meine Tür geklopft und mich gebeten, ihren Laptop internet-klar zu machen. Sie dachte sich, weil ich´s bei mir an dem Vormittag auch getan hatte wüsste ich ja, wie´s geht. Innerhalb von 5 Minuten habe ich ihr das Ding dann tatsächlich startklar gemacht. Sie hat sich gefreut und mich dafür sehr bewundert und gelobt; ich habe ihr dann die Wahrheit erzählt, wie es dazu kam, dass ausgerechnet ich sowas zustande bringen konnte.

Ich erzählte ihr, wie ich am Vormittag über eine Stunde lang die Anleitung, die ich an der Rezeption bekommen hatte, Schritt für Schritt durchgegangen bin und genau befolgt habe, alle Häckchen an den erwähnten Stellen gesetzt oder entfernt, die Verbindung so eingerichtet, wie´s in den Unterlagen stand, und am Ende mein Notebook gestartet… aber es tat sich nichts! Und zwar jedesmal, da ich die Prozedur noch an die 20 mal wiederholt habe, bis ich soweit war, alles in- und auswändig und mit verbundenen Augen zu können – aber es tat sich noch immer nichts. Recht sauer und total ratlos ließ ich schließlich den Techniker kommen. Er hat nur kurz geguckt und dann das Internetkabel, das an der Wand vor meinen Augen lose baumelte, in das kleine Modem-Kästchen gesteckt – und siehe da: plötzlich war ich online! Der wird sich auch gedacht haben: Frauen und Technik! Hab ihn aus lauter Freude mit paar Euros glücklich gemacht.. Ich habe dann auch gleich feststellen müssen, dass es wohl doch nicht an meinem O2-Stick lag, dass meine Verbindung so lahm ist sondern allein an meinem Notebook; denn mit der hiesigen LAN bin ich auch nicht viel schneller.

Im Gegenzug gab gestern Abend mein Fernseher seinen Geist auf. Die Einrichtung hier ist aus den früheren 70er und der Fernseher ist auch nicht viel jünger.. Plötzlich war das Bild weg, nur noch´n heller Streifen, obwohl der Ton noch ging. Also rief ich heute nach dem Vormittagssport Irina an und erzählte es ihr. Nichtmal so sehr, weil ich einen neuen Fernseher haben wollte, sondern nur als Information für die Veranstalter. Aber 5 Min. später standen Mo und Jannik vor meiner Tür mit einem neuen Gerät und noch paar Kleinigkeiten, um die ich gebeten hatte.. hab schon voll das schlechte Gewissen bekommen, so fix hätte es nicht sein brauchen, aber gefreut hat es mich trotzdem 🙂

Stichwort Vormittagssport…. heute gab´s (für mich das erste Mal) Kettleball. Das sind so komische Teile, die aussehen wie die Eisenkugeln, die man früher Häftlingen an den Füßen gebunden hat. Voll das Ganzkörpertraining damit, dann immer wieder Liegestütz dazwischen und – wie kann´s anders sein, wenn Wasili das Training übernimmt: nach jeder Einheit eine Runde um den Sportpark laufen. Aber ich muss sagen, das Training mit dem Kettleball hat mir sehr gut gefallen und mich überzeugt. Und meine Muskeln sagen mir grad das Selbe, und lassen dich ganz lieb grüßen, Wasili..!

 

Die Kettlebälle – in Reih und Glied

Kurz duschen, dann Mittagessen. Das „normale“ Essen heute in der Mensa für die Schüler: Holzfällersteak mit Kroketten, grüne Bohnen und Soße. Das haben wir bereits im Eingangsbereich gerochen. Die Damen an der Ausgabe guckten uns recht mitleidig an und lächelten schüchtern mit einem leichten Achselzucken, die dachten sich wohl „die armen Schweine!“.. wir ganz tapfer zur Essensausgabe für uns, Diätler, mit 2 Spiegeleiern und bisschen Schnitzen vom mageren Kochschinken. Und Salat, so viel auf dem Teller passt… komischerweise haben die, die etwas später kamen, keine Eier mehr bekommen („sie sind aus!“), dafür gedünsteten Fisch mit Gemüse…

Der Nachmittag heute ist komplett frei. Zeit, eine erste Ladung Wäsche zu waschen, ein kleines Nickerchen zu machen und mich ein wenig zu regenerieren. Denn heute Abend, 19.30 bis 21.00 Uhr gibt´s (freu!!) Spinning mit Wasili… Und noch was erfreuliches: der Wetterbericht kündigt schönes und warmes Herbstwetter an mit Sonne und 18°. Und das bis einschließlich Sonntag.. Wäre eigentlich das ideale Wetter, um die Radtour zu machen, falls sowas geplant ist. Immer noch besser, als wenn´s herbstelt und kalt und regnerisch ist..

 

Tag 2

Mein bescheidener Reich für die nächsten 3 Wochen

Die erste Nacht war etwas unruhig. Zum Einen wegen der neuen Umgebung und der sicher nicht einfachen Sporteinheit von gestern. Zum Anderen wegen dem vielen Wasser, das ich gestern trinken musste. Ich gehöre leider zu der Sorte Menschen, die grundsätzlich zu wenig trinkt, aber hier brauchen allein die Supplimente am Abend fast einen Liter, um sie runter zu kriegen. Also sind nächtliche Gänge ins Badezimmer eh schon vorprogrammiert, jetzt (noch) mit dem Vorteil, dass der Muskelkater noch nicht eingesetzt hat. Später liegt man nur noch da und überlegt sich, was grad schlimmer ist..

In der Früh war Wiegen und Körperfettmessen auf dem Programm mit ganz neuen Geräten zur Bestimmung des Körperfett- und des Wasseranteils und noch so kleine Spielereien. Irgend so´n Hightech-Zeug, das sogar die Fettmasse zwischen den Organen misst. Im großen und ganzen sieht es bei mir nicht so schlecht aus, sogar der Wasserhaushalt war im grünen Bereich. Aber egal was die Geräte mir auch immer sagen, ich benutze den Blick in den Spiegel und der sagt mir, dass es bei mir von allem zu viel da ist. Und zwar an den absolut falschen Stellen!

Heute morgen habe ich auch noch das hausinterne Internet in meinem Zimmer freischalten lassen. Ich habe zwar ein Surfstick mit einer neuen Sim drinnen und auch eine Flat für viel Geld, aber irgendwie hängt sich alles immer wieder auf und es braucht ewig, um eine Seite zu laden. Das ist so ne Geschwindigkeit, die einem in der Zwischenzeit einen langen weißen Bart wachsen lässt. Außerdem ist da noch so´n kleiner grüner Balken, der immer roter wird und der mir auf diese Weise mitteilt, dass meine absolut maximale Kapazität von 30 MB bereits (nach 2 Std) erreicht wurde. Ich weiß zwar nicht, welche Kapazität der meint und 30 MB klingt für mich nach echt wenig, und da ich außer bisschen surfen nichts großes gemacht habe, macht mich das ziemlich nervös. Ich teste das mal hier, die anderen Teilnehmer scheinen mit der Lan-Verbindung des Campus ganz happy zu sein.

Die Sporteinheit in der Früh, Bauchtraining, schön heftig für den Anfang. Ich habe meinen Rücken etwas zu arg gespürt und es kann gut sein, dass ich die Rückenmuskeln etwas vernachlässigt habe. Hab die letzten Monate zu wenig Krafttraining gemacht, immer nur gesteppt.. das habe ich auch gestern beim Zirkeltraining gemerkt. Und Wasilis Hightech-Gerät hat mir heute morgen das Selbe gesagt.

Und dann wolle ich noch meine Massagetermine fix machen. Denkste. Beide Physiopraxen sind bis in aller Ewigkeit ausgebucht. Dann werde ich mir eben mal die coole Thai-Massage im Zentrum Regenstaufs gönnen, dann wird´s halt Wellness statt den goldenen Massagehänden vom süßen Christoph. Zu dumm, echt!!

Nach dem Mittagessen (ich vermisse immer noch das Essen bei den Mielke-Brüdern, habe ich das schon erwähnt?) Getränke und noch ein paar Kleinigkeiten für die Schönheitspflege eingekauft. Und Franzbranntwein für die müden Muskeln… mein Zimmer riecht jetzt schon wie ne Schnappsbrennerei.

Spiele am Nachmittag. Nicht so mein favourite, da ich voll die Balllegasthenikerin bin. Im letzten Camp habe ich einen der Jungs mit dem Hockeyschläger beinahe entmannt, diesmal hat´s mich erwischt. Knie, Ellbogen, Finger und zum Schluss auch noch den Kopf. Aber jetzt ist alles fein und alles immer noch an seinem Platz. Nach einer heißen Dusche und leckeren Shake werde ich nur noch alle 4 von mir strecken und einen ganz relaxten Abend haben. Denn morgen früh gibt´s Frühsport und da müssen wir um 6.45 draußen sein.

Tag 1

Heute geht es endlich los.. ich freue mich schon seit Monaten auf die 3 Wochen im Camp und mache schon ewig nichts anderes als zu sortieren, zu packen und mich darauf vorzubereiten. Heute morgen hatte ich endlich auch alles beinand´.. Ein riesiger Rollkoffer, 2 große Taschen und ein unglaublich großer Rucksack, den mir meine liebe Arbeitskollegin Martina noch kurzfristig geliehen hat. Und der halbe Hausstand, der darin verstaut wurde, alles voll bis zum Anschlag. Natürlich viel zu viel, typisch ich. Das einzige, woran ich nicht gedacht hatte: dass ich das alles ganz allein durch die Gegend schleppen muss.

Bepackt schlimmer als´n Esel ab zur Tram, von dort zum Bahnhof, und nach einer gefühlten Ewigkeit sitze ich auch schon im Zug.. super! Und warte und wundere mich noch, dass ich die einzige im ganzen Zug bin und dass 1 Min. vor Abfahrt die Putzkolonne noch seelenruhig ihrer Arbeit nachgeht. Ich sitze im falschen Zug! Der fährt zwar auch nach Regensburg, allerdings eine ganze Stunde später. Und zu allem Überfluss wird durch den Lautsprecher am Bahnhof den Besitzer eines Koffers gesucht, der 2 Gleise weiter verwaist rumliegt. Der Koffer, nicht der Besitzer! Das fehlt jetzt grad noch zu meinem Glück.

Da hilft aber nix, jetzt heißt es, erst einmal umdenken und Taxi in Regenstauf für eine Std. später zum Bahnhof bestellen. Nicht, dass ich ein Taxi  bereits bestellt hätte, das habe ich natürlich voll verschwitzt, deshalb wird’s jetzt höchste Zeit. Von Irina hatte ich die Telefonnummern der zwei Taxiunternehmen in Regenstauf. Bei der ersten geht niemand ran. Nicht ans Festnetz und auch nicht ans Handy. Bei der zweiten (und letzten) Nummer muss ich erfahren, dass man dort mittags Siesta zu machen pflegt… zwischen 12.00 und 14.00 Uhr wird nicht gearbeitet. Super!! Nochmals die erste Nummer angerufen. Geht immer noch niemand ran, aber jetzt kann ich mit der „1“ eine Message hinterlassen, dass ich zurück gerufen werden will.. Will ich! Die gefühlten 5 km vom Bahnhof zu den Eckert-Schulen kann ich unmöglich mit der Tonne an Gepäck zu Fuß machen.

Aber als Regensburg in greifbarer Nähe rückt, immer noch keinen Rückruf. Also raus aus dem Zug und mir dort ein Taxi geschnappt, um nach Regenstauf zu kommen. Vom Fahrer erfahre ich, dass „Taxi Alex“ wohl wegen Reichtum am Wochenende grundsätzlich nicht arbeitet – hätte lange auf den Rückruf gewartet. Lieb der Taxifahrer, hat später vor der Rezeption auch noch gewartet, bis ich meinen Schlüssel bekommen habe und gegen großzügig Trinkgeld mich auch noch rauf zu mein Wohnheim gebracht und – ganz gentlemen-like – auch noch mein Gepäck bis vor meine Tür getragen… und da bin ich nun.. mein Zuhause für die nächsten 3 Wochen.. sehr spartanisch, aber mit Balkon.. im Erdgeschoss.. und mit einem kleinen Wäscheständer im Zimmer, sehr praktisch… Danke, Aktiv Powertours 🙂

13.00 Uhr: Jetzt habe ich doch noch Zeit, um in Ruhe auszupacken, einen Kaffee zu trinken und mich für das Treffen um 15.00 Uhr vorzubereiten. Da lerne ich den Rest der Gruppe kennen und treffe auch Irina wieder (Wasili ist gerade in München und nimmt am Halbmarathon teil)..

17.00 Uhr: Die Gruppe macht einen sehr netten Eindruck. Wir sind 7 Mädels (und ein Junge, der die Vorstelungsrunde verschlafen hat); 2 sind, wie ich, Wiederholungstäterinnen und parallel läuft noch eine andere Gruppe, die wir auch noch kennenlernen werden. Es hat sich viel geändert in der Zwischenzeit, sowohl was die Supplemente betrifft (einiges gibt´s nicht mehr, dafür jetzt Calcium/Vitamin D dazu); außerdem wesentlich mehr Trainer als noch vor einem Jahr und das Mittagessen gibt´s auch nicht mehr bei den Mielke-Brüder (sehr schade!) sondern in der Mensa, allerdings die gleichen Gerichte, die ich schon von den letzten zwei Camps kannte.

Heute abend unsere Hänkersmahlzeit (das einzige Abendessen in diesen 3 Wochen) und auch die erste Trainingseinheit: Kraft-Ausdauer-Zirkel, auch wie schon gehabt. Allerdings mit Lech statt mit Wasili. Das ist mir noch neu.

Der Trainingsplan für die erste Woche sieht gut aus. Neue Sporteinheiten und auch Altbewährtes, gleich 2 x Spinning (yey!), Kickboxen (noch mehr yey!) und oooohhhhh, welch Überraschung: Stepaerobic (yey!yey!yey!). Ich denk, das wird die Anfängervariante sein, aber, hey!! Freu mich sehr. Und Powerwalking, sehr gut!! Alles in allem und alles sehr fein!

Und nachdem ich heute alles überstanden habe und nach einer hoffentlich ruhigen Nacht, komme ich morgen Abend mit den News des 2. Tages.