Endlich bin ich wieder auf meiner „Hausstrecke“ angelangt: gut 7 km mit dem steilen Anstieg auf die Haveldüne. Dieses Mistding verdirbt mir jedes Mal die Zeit, denn sie bremst mich immer aus. Oben angekommen muss ich bestimmt 100 m erstmal ganz normal gehen, bevor ich wieder einigermaßen bei Puste bin.

Mein Schnitt war bei 7:10 min/km, die HF bei 155, das Wetter war allerbestes Laufwetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Dafür, dass ich den ganzen Winter über aus verschiedenen Gründen nicht laufen konnte, will ich aber echt zufrieden sein. Ach ja, und das Wichtigste: der Lauf hat mir richtig Spaß gemacht.

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Nein, auch heute vermiesten mir meine brettharten Waden die Freude am laufen. Nachdem ich das Wochenende viel am Schreibtisch saß, wollte ich meine 7-km-Runde laufen, um wieder etwas in Tritt zu kommen. Aber Pustekuchen, schon nach weniger als 1 km tappelte ich wie eine Oma, weil der untere Teil der Waden ganz fest ist und anscheinend irgendwie verkürzt. Also musste ich mich mit meiner kleinen 5-km-Runde begnügen und das in einer ganz miesen Zeit.Erst als ich fast zu Hause war, hörten die Waden auf, mit den Spaß zu verderben, aber da konnte ich nicht gut nochmal umdrehen und zur Haveldüne laufen.

Ich habe natürlich anschließend gut gedehnt, was machtig in den Muskeln zog. Nun mache ich zwischendurch immer Übungen, die genau diese Muskeln etwas in die Länge zieht und massiere sie auch. Auaaa, wären meine Bauchmuskeln so hart wie die am unteren Teil der Waden, bräuchte ich kein Bootcamp zu Ostern. Aber ich würde natürlich trotzdem fahren :-)!

Nun kann ich erst am Mittwoch wieder laufen, was vielleicht ganz gut ist. So kann ich bis dahin den Frust besser ver- und die Waden besser bearbeiten.

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„Schweinehund, ich mach‘ dich rund, ich tret‘ dir in den A-Punkt-Punkt“…ein Lied, das wir auf dem Parcours in Regenstauf zum Besten gaben, war heute mein Motto des Tages. Da ich die letzten Tage keine Zeit zum Laufen hatte, ging es erst heute wieder auf die Piste. Nieselregen, zotteliger Wind und kein Mensch weit und breit zu sehen. Marion allein auf der Welt :-). Aber da mich ansonsten der Schreibtisch mit den Zeugnissen erwartet hätte, sprang ich mit Freuden in die Laufklamotten.

Meine Strecke führte 7 km an der Scharfen Lanke entlang und die Haveldüne hinauf. An diesem elenden „Berg“ beiße ich mir jedes Mal die Zähne aus und versaue mir dadurch die Zeit, was mich ärgert. Andererseits ist eine kräftige, kurze Steigung wahrscheinlich gar nicht schlecht zum Konditionsaufbau und genau darum habe ich sie auch drin. Als ich dann oben im Nieselregen ankam, einsam auf weiter Flur, fragte ich mich ehrlich, ob ich nicht eine kleine Knäcke habe. Alle anderen saßen gemütlich im Warmen, nur ich und ein in der Ferne auszumachender, armer Postbote waren unterwegs.

Der Lauf fiel mir diesmal sehr viel leichter als der letzte, was vielleicht an der Tageszeit lag. Heute war es früher Nachmittag, das letzte Mal früher Vormittag, der mir gar nicht sportmäßig liegt. Meine Waden machten heute sehr viel weniger Probleme, gar kein Vergleich, vermutlich ist mein Körper am Nachmittag einfach mehr in Fahrt und aufgewärmter.

Zu Hause dann das Übliche: dehnen, kleines Bauchprogramm, duschen, sich freuen!

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Dauerregen, mal mehr, mal weniger, und Probleme mit dem unteren Teil der Waden haben mir den Lauf heute fast vergällt. War mit Yvonne unterwegs und musste sogar einmal anhalten, weil die Muskulatur verkürzt, verspannt, ver- ich-weiß-es-nicht ist und zu sehr schmerzte. Aber durchgehalten habe ich schon! Gemäß der Polar-Uhr waren es sogar 9,5 km, was aber gar nicht sein kann.

Am Nachmittag bin ich dann bei dem Mistwetter nach Tiergarten zu einem Laufladen gefahren und habe mir ein Paar neue Schuhe gegönnt. Die alten hatten schon ein glattgelaufenes Profil und fielen fast auseinander. Ist mir nicht leichtgefallen, die alten „Glückstreter“ im Laden zu lassen, aber das Läuferglück kann ja auch den neuen Exemplaren anhaften.

Die Polar-Uhr habe ich dort auch gleich einstellen lassen und weiß nun, wie ich das alleine machen kann. Kann sie sogar nachjustieren in ihren Messwerten, was ich bei den eigenartigen Streckenmessungen bei Gelegenheit auch machen werde.

Ich würde ja zu gerne die neuen Schuhe morgen gleich ausprobieren, bin schon ganz gespannt. Wenn ich ab Mittwoch wieder arbeite, habe ich erstmal keine Zeit dafür.

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Wie gut, dass ich mir in der freien Zeit zwischen den Jahren die Zeit selbst einteilen kann und so lief ich heute am Vormittag meine übliche Runde. Das Gute? Ich hatte mich zum ersten Mal passend angezogen: dicke Laufleggins, Funktionsunterhemd plus Funktionsjacke, nach viel hin und her auch mit Mütze. Es war recht kalt geworden und vor allem an der langgestreckten Bucht der Scharfen Lanke pfiff der Wind ganz mächtig, so dass ich mich sehr über Unterhemd und Mützchen freute :-).

Das waren auch schon die positiven Dinge, denn meine „gute Laufzeit“ ist definitiv nicht der Vormittag. Um diese Tageszeit wollten meine Waden gar nicht warm werden und ärgerten mich die halbe Strecke lang. Ich hatte wieder das Gefühl „Tante Trude hoppelt durch die Heide“, aber was soll ich machen…wird schon irgendwann besser werden. Leicht ist es mir jedenfalls nicht gefallen, aber genau das hatte ich beim dritten Mal erwartet. Immerhin konnte ich den Schnitt nochmal etwas verbessern, aber dafür war die Strecke auf wundersame Weise wieder länger geworden. Vielleicht fällt das Laufen meiner Polar-Uhr so schwer wie mir und ihr kommt die Strecke immer länger vor. Wenn ich mir neue Schuhe kaufe, werde ich das Ding durchchecken lassen.

Tja, das war’s heute. Zu Hause natürlich das übliche Anhängsel mit Gedehne und Bauch. Meine Lieblings-Hass-Übung: auf dem Rücken liegen und den Sitzball mit den Füßen an die Hände reichen, hinlegen und die ganze Sache retour. Ich geb’s zu, am Ende habe ich ein ganz kleines bischen geworfen, aber nur ganz wenig 🙂

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Die Batterie meiner tollen Polar-Sportanzeige war schwach, also ließ ich sie heute wechseln. Schon vor einiger Zeit habe ich dieses göttliche Teil völlig verstellt, so dass meine übliche Anzeige wohin auch immer entschwunden ist. Heute bemühte ich mich nach Kräften um eine Korrektur, mit dem Erfolg, dass nun der 25.9. ist, der heutige Tag als Ereignis erscheint und ähnlicher Käse mehr. Ich war so sauer, dass ich das Mistding fast aus dem Fenster geworfen oder ins Klo gespült hätte. Habe mich aber dann eines Besseren besonnen und bin zum meinem Lauf gestartet. Mit dieser blöden Anzeige.

Es lief heute auch schon sehr viel besser als gestern, wenngleich die Waden erst fast nach einem Kilometer aufhörten, zu ziehen. Natürlich bin ich durchgelaufen, natürlich bin ich viel schneller gewesen als am Vortag und natürlich bin ich überhaupt nicht ehrgeizig, was die Lauferei angeht 🙂

Was die Messung betrifft, so ist die Strecke angeblich um 270 m länger geworden und ich bin dafür pro km um ca. 45 sec schneller gelaufen. Ersteres kann eigentlich nicht sein, Letzteres ja, das habe ich heute selbst gemerkt und mich gefreut. Aber ich werde das Gerät bei Gelegenheit insgesamt überprüfen lassen. Mein Puls sank beim Warten an der roten Ampel schnell von 148 Schlägen auf 118 Schläge.

Zu Hause? Natürlich dehnen und dann das kleine Bauchprogramm. Meine rudimentäre Muskulatur hat mir heute schon gezeigt, was sie davon hält. Immerhin ist noch was zum Wehtun da, dasist ja schonmal was.

Nun muss ich aufpassen, mich nicht zu übernehmen, da neige ich schon zu. Ich glaube, ich will in die freie Zeit zwischen den Jahren so viel hineinpacken, weil ich so lange pausieren musste.

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I’m back again!

„Schuld“ am heutigen Erstlauf ist der Albrecht-Achilles-Laufkalender, den mir meine Lauffreundin Yvonne zu Weihnachten geschenkt hat. Dummerweise beginnt dieses Ding mit dem heutigen Tag und da soll man sich wiegen. Endlich spürte ich nun wieder neue Kräfte in mir und stellte mich vor dem Frühstück brav auf die Waage. Wiegefehler! Was die Waage anzeigte kann gar nicht sein und darum stelle ich es auch nicht hier ein.

Wetter: gutes Laufwetter, um die 10° C. Was anziehen? Mein übliches Problem: Jacke an, Jacke aus, Mütze auf, Mütze ab. Im Endeffekt wieder zu warm angezogen, alles wie immer.

Geplant war ein strammer Spaziergang, damit ich langsam wieder reinfinde, mich aber nicht überlaste. Was kam dabei raus? Ein schöner, langsamer Dauerlauf von gut 5 km, der mich jedoch dicke an meine Grenzen brachte. Musste sogar einige Gehpausen einlegen, weil sich die Wunde im Kiefer wieder bemerkbar machte. Am Südpark war mein erstes Pulver schon verschossen und ich wollte dann dort eine gemütliche Runde drehen. Da aber ein recht merkwürdiger Zeitgenosse dort raucherderweise auf mich wartete, keine anderen Leute zu sehen waren und ich nicht gleich zu Beginn meiner neuen Läuferkarriere ein paar Maulschellen austeilen wollte, bin ich dann die Scharfe Lanke entlang gejoggt. Es war einfach wunderbar! In der Stadt und trotzdem so viel Natur und Wasser.

Nach Hause gekommen, schloss ich noch Irinas Dehnprogramm an und versuchte mit letzten Kräften, den Rest meiner Bauchmuskulatur zu aktivieren. Der große Gymnastikball, der seit Monaten nur zu Dekorationszwecken im Wohnzimmer herumliegt, tat mir gute Dienste dabei. Eigentlich dachte ich, dass ich mich ohnehin nicht mehr an die einzelnen gruseligen Übungen aus dem letzten Camp erinnern würde. Aber weit gefehlt und so habe ich mir noch ein kleines, gemeines Programm abgerungen. Nicht viel, weil ich nicht mehr viel auf Tasche hatte, aber immerhin.

Wie fühle ich mich? Einfach glücklich!

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Na bitte, geht doch!

Mittlerweile habe ich meine Zeit vom Sonntag verdaut, mein Gott, es gibt wirklich Schlimmeres! Zwar behaupte ich immer, nicht ehrgeizig zu sein, aber meine Reaktion spricht doch für sich. Die herrliche, weltoffene Stimmung und vor allem „meine letzte Runde“ im Olympiastadion kann mir keiner nehmen und ich strahle immer noch, wenn ich daran denke.

Und heute? Da tun die Schenkel immer noch ein wenig weh und das Wetter ist wieder sehr drückend. Und? Und ich bin mit Yvonne am Abend 9,5 km an der Havel bis zur „Villa Lemm“ und zurück gelaufen, mit auschillen in der Freizeitanlage im Südpark. Zeit: 1:14 h. Einfach so, ohne großes Brimborium, mal eben nebenbei abgelaufen und haben uns dabei von den Ferien erzählt. Na bitte, geht doch :)!

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10-km-Lauf

Was für ein toller Tag, was für eine Superstimmung, was für ein anstrengender Lauf!

Nein, Wärme auf die Omme tut mir definitiv nicht gut und so habe ich mich diesmal echt abstrampeln müssen. Ein Cap wäre hilfreich gewesen, habe ich doch von „Aktiv Powertours“ schon mehrere Exemplare, nur mitnehmen muss man sie. So guckte ich immer, wo ich Schatten von den Straßenbäumen hatte und lange Zeit ging das auch gut. Die letzten Kilometer waren dann aber echt ätzend, denn dort wuchs kein Baum und kein Strauch mehr in Streckennähe und die Sonne knallte voll auf den Kopf, war sehr unangenehm.

Was entschädigte dafür? Wenn man dann endlich im Olympiastadion durch den Tunnel in Richtung Innenraum kommt. Mitten im Tunnel dann noch eine Trommelgruppe, die das letzte aus einem rausholt und dann ist man endlich auf der schön blau ausgelegten Bahn…eine Runde noch zum Genießen und will bei der wunderbaren Stimmung auf einmal gar nicht mehr so dringend ins Ziel kommen.

Als ich einlief, tobte das Publikum und feuerte an …allerdings nicht mich, sondern den Sieger, der auf der Innenbahn seine letzte Runde lief. So liefen wir ein wenig parallel, aber wirklich nur ein ganz klein wenig. Tja, alles ist relativ…der eine läuft 10 km, der andere in der gleichen Zeit 25 km 🙂

Anschließend? Die Stimmung genießen, Wasser trinken, Äpfel essen, Bier trinken…und sich freuen!

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Der letzte Mohikaner meldet sich ab…

Wie jedes Jahr bin ich hier der letzte Gast, weil der Bayernexpress von Bad Füssing nach Berlin erst am Sonntag fährt. Die Lehrerin muss auf dem Schulgelände nachsitzen, das Leben kann auch mal gerecht sein :)!

Mein Frühstück war heute neben dem Café Calidad in einem gemütlichen holzgetäfelten Frühstücksraum, der zum Lindenpark gehört. Ich war der einzige Gast und sie hatten für mich extra ein kleines, süßes Minibüffet arrangiert. Sogar eine Kerze mit Streichhölzern griffbereit stand auf dem Tisch. Total süß, ich habe mich sehr gefreut!

Als „eingefleischte Käseesserin“ fragte ich nach ein paar Scheiben mehr Schnittkäse, denn ich wollte mir noch ein Brot für die lange Fahrt machen. Etwas ratlos die Küchenfrau: „Tja, das ist leider alles, wir haben den Käse gestern vom Café Calidad bekommen. Tut mir leid.“ 🙂 Haha, alles klar, kein Problem. So gab es eben mal Marmeladenbrot und der Käse kam für die Fahrt aufs Brot.

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