tag 6

bärle, der dicke und normalerweise äußerst faule campuskater, jagte gestern nachmittag in der prallen sonne unter meinem fenster vögel – allerdings völlig erfolglos. und so begann mein 6. tag hier, so wie gestern auch, um punkt 5.30 uhr. the same procedure as every day. also hatte ich wieder mal zeit, vor dem frühsport noch kurz im facebook zu gucken, was ich sonst die tage eher selten mache.. wasili hat aufgeholt und bilder von beachvolleyball und vom social woodwork (mein 2. tag) gepostet… so jetzt sind wir zumindest einigermaßen wieder up to date. danke, wasi! 🙂

heute ein relativ harter tag – gleich 4 sporteinheiten… frühsport mit irina, dann am vormittag bauch-beine-po mit lucia, nachmittags spiele (*juuuhuuuu*) und abends nochmals powerwalking mit irina und wasili… dafür gab´s heute mittag SPAGHETTI !!!!!!!! endlich mal wieder kohlenhydrate, die ganze gruppe freut sich schon seit tagen drauf…. und außerdem haben wir gestern abend bei der shoppräsentation erfahren, dass die portion reichlich sein wird… war sie aber nicht, zumindest nicht für unsere jungs… mir hat sie gereicht…

apropos präsentation gestern abend – auf der terasse vor dem teamerzimmer: eigentlich dachte ich, wasili würde uns verschiedene shakes und riegel erklären, zeigen, wir dürfen sie uns kurz angucken, vielleicht mal dran riechen – und fertig… neeeeiiiinnnn!!!!!!!!!!!!!!! es wurde geshakt und gemixt und rumgesaut (die shaker waren undicht – oder unsere „barkeeper“ waren zu unfähig *höhö* – irgendwann war die halbe gruppe am shaken) und von jeder sorte wurde dann probiert („hast du schon schoko gehabt? und pistazie? probier mal caramel…“)… übrigens: stracciatella und haselnuss  – ein traum!!!. und dann kamen die proteinriegel dran, von jedem ne kleine scheibe zum kosten (ananas-cocos leeeeeeeeeeeeeeecker!!!!) – sagte ich gestern noch etwas von: hunger lässt langsam nach, körper gewöhnt sich dran bla bla bla?? ich war gestern abend pappsatt..!!!

und da finden so irrwitzige gespräche statt, die im alltag völlig unvorstellbar wären. „mist, hab heute und gestern die no-fat vergessen“. „echt? das ist aber schlecht, ich nehme sie immer pünktlich“. „ahso, ehrlich? merkst du schon was?“.. „ähm.. ja, klar… mein stuhlgang ist ein wenig weicher. und glänzender als sonst“. „oh, also ich hatte schon seit tagen keinen stuhlgang mehr“.. „das ist aber schlecht, das würde ich wasili mal sagen..“. „also ich kann kacken!“ ah.. ich liebe das camp 🙂

die vormittagseinheit (bauch-beine-po) mit lucia – kernige einheit! es wurde bisschen gejammert – aber nur ein bisschen. irgend eine gruppe im letzten jahr gab lucia den namen „die fitness-domina“. wir haben sie umbenannt. ab heute heißt sie luzifer 🙂

nach dem mittagessen (spaghetti – das sagte ich schon!) massage beim *seufz* … christoph… „wieder die wadeln“? nöööö… und ich zeigte gleich da, wo´s weh tat. „uiii… hart wie stahl“. er meinte damit den muskelstrang, der verhärtet war und nicht mein po, das wäre mir allerdings lieber gewesen… nach der massage und der dehnung (in so einer stellung hat mich vorher noch nie ein mann gebracht! *nurso*) – fango… ich durfte mit meinem allerwertesten auf das fangokissen und nach 20 min. sah ich von hinten aus wie ein pavian. allerdings verschwand dadurch mein plattfüßiger-alte frau-gang völlig, jetzt lauf ich rum wie ein junges reh… 🙂

und so konnte ich bei den nachmittäglichen spiele (erst 2 x 30 min. fußball, anschließend völkerball) ohne schmerzen mitmachen… ich war abwehr – und wenn ich nico, unserem äußerst engagierten teamleader glauben darf, war ich suuuuper!! er hat die ganze zeit gelobt und motiviert, auch wenn man scheiße gebaut hat… ein toller junge!! 🙂 endstand: 2:2… beim völkerball haben wir gewonnen!

nach dem fußball blieb uns knapp mehr als eine stunde zeit, um uns auf die nächste sporteinheit vorzubereiten. im plan stand: powerwalking im wald. ein gut gelauntes trainerduo (wasili und irina) traf in der lobby auf 18 völlig ausgelaugte und nicht grad hoch motivierte menschen (also auf uns). die verhandlungen zwischen den zwei parteien führten über powerwalking (irina/wasili) bis hin zu leichtem spaziergang (wir). irgendwann einigten wir uns auf die goldene mitte. daraus wurde eine 2 stundige walderkundung in einem recht flotten tempo mit kurzer liegestütz-pause; das trainerduo hat schon wieder mal gewonnen 🙂 und ich durfte mir im teamerzimmer, am ende des programms, mit einem lösungsmittel die hände vom hartnäckigen harz, das ich mir bei den liegestützen geholt habe, wieder sauberrubbeln…

morgen wird´s nicht mehr so hart.. nur 3 sporteinheiten: frühsport, dann kraftzirkel am vormittag und aquafitness am nachmittag. und der abend ist frei.

durch den walk heute abend sind meine pobacken aber wieder lädiert, ich spüre sie schon mächtig und ich fange wieder an rumzuwatscheln…. da muss halt der christoph wieder ran 🙂

dann bis morgen abend! gute nacht!!

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tag 5

für mich unbegreiflich, aber ich bin heute morgen sogar noch vor meinem wecker wach geworden. wecker: 6.00 uhr. ich: 5.30. ich hatte einen weitaus natürlicheren wecker: die vögel draußen. dafür konnte ich mal ein wenig relaxen, kaffee trinken und richtig wach werden vor dem frühsport. und diesmal frühsport für die ganze gruppe, nix mehr streber undso… 🙂

vor lauter müdigkeit konnte ich gestern mein blog gar nicht richtig abschließen.. ich hätte nämlich gern noch etwas über die gestrige einheit ernährungslehre erzählt: berechnung des grundumsatzes und die energiebilanz im gelebten alltag (arbeit, sport, alter, größe, mann/frau etc.). nichts, was sich seit dem letzten jahr bei mir groß geändert hätte. eigentlich gar nichts. und theoretisch weiß ich ja das alles. nur mit der praxis happert es ein wenig. aber nicht nur bei mir.. wir alle haben unsere probleme mit dem einen oder anderen (süßigkeiten, wein, bier, immer wieder ein thema). und hier im camp gibt´s davon rein gar nichts, das war auch ein thema 🙂

und wie geht es mir? sehr gut! das hungergefühl lässt abends so langsam nach, auch heute morgen nach dem eher kargen frühstück war ich satt… nur der muskelkater, der ist noch ein wenig da. die pobacken, die tun noch ein klein wenig weh… wen es interessiert: es sind die äußeren pobacken, besser gesagt der muskelstrang, der diese mit der außenseite der oberschenkel verbindet (wasili wird mir morgen sichr die richtige bezeichnung sagen, da bin ich überzeugt) *gg*

wenn ich morgens, nach dem aufwachen, die ersten schritte mache, dann sehe ich aus wie eine alte frau mit plattfüßen. und so fühle ich mich dann auch. das ganze lässt dann aber nach und wird geschmeidig…

und außerdem: verglichen mit dem camp im letzten jahr, tag 5: da war ich muskelkatermäßig voll übel dran, ich konnte ohne jammern und motzen überhaupt nicht mehr gehen und blieb lieber im bett liegen und litt qualen, als mal schnell doch zur toilette zu gehen (wasser und tee undso). so gesehen, geht es mir jetzt echt blendend 🙂

dafür wurde der heutige tag auch etwas chilliger als der gestrige…. koordination mit irina und yoga mit ilona. das heißt nicht, dass es heute nicht auch anstrengend wird, aber anders anstrengend. es geht jetzt eher um die innere und äußere ballance, um gehirnsynapsen, um verknüpfung und verbindung von linker und rechter gehirnhälfte. um gehirn-muskulatur-koordination… und bei yoga geht es um…. yoga.

vierfüßlerstand auf der matte… katzenbuckel… und dann in den „herabschauenden hund“ (gruppe: ächz.. stöhn). rechter fuß nach hinten strecken, dann nach vorne führen, körper aufrichten, in den „krieger 1“. aufmachen, in den „krieger 2″… dehnen mit partner… und zurück in den „herabschauenden hund“ (gruppe: äääächz… stööööööööööööhn). linker fuß nach hinten strecken, dann nach vorne führen, körper aufrichten, in den „krieger 1“. aufmachen, in den „krieger 2“. dehnen mit partner. und zurück in den „herabschauenden hund“ (die ersten in der gruppe fangen an zu kichern). linker fuß nach vorne, gleich in den „krieger 2“, dehnen, zurück in den „herabschauenden hund“ (es wird immer mehr gekichert).. rechter fuß nach vorne, gleich „krieger 2“ und dann in den „herabschauenden hund“ (die gruppe gröllt). so bleiben und matte wechseln (ganze gruppe trippelt eher unbeholfen auf händen und füßen in den „herabschauenden hund“ zur nächsten matte). rechter fuß nach hinten ausstrecken, nach vorne führen, körper aufrichten, in den „krieger 1“. aufmachen, in den „krieger 2“, dehnen mit partner. und zurück (die ganze gruppe: „in den herabschauenden hund“!!!!!!!!!) – und ab dann wurde es nur noch lustig… bei jedem „herabschauenden hund“ von ilona gab´s ein gegrölle dazu und thomas mir schräg gegenüber: „wenn ich nochmal was von dem köter höre, kill ich ihn!!“… eine echt anstrengende und sauwitzige einheit… dann ganzkörperdehnung mit partner und dann ab auf die matte, in decke einhüllen und ab auf die insel… ilona hat´s echt drauf und die ganze gruppe einen sehr vergnüglichen nachmittag heute…

und dann endlich wieder badewanne (anti-stress-salze), haare waschen, gesichtspflege, tee trinken und gleich zum teamerzimmer, produktpräsentation..

und sollte sich heute abend noch ganz, ganz wichtige sachen ergeben: ihr erfahrt sie dann in meinem morgigen blog, pünktlich zur abendzeit..

eure corina 🙂

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tag 4

sonnenaufgang über den campus

- keine beschreibung; spricht für sich *gg*

und weil ich gestern mein mittagessen vorgestellt habe: darf ich vorstellen? mein abendessen 🙂

so müde ich gestern abend anfangs auch war, so wach war ich dann doch noch für ziemlich lange zeit.. muskeln taten weh, magen knurrte, kaffee wohl zu spät getrunken, gedanken, die mir durch den kopf gingen…  erschwerend hinzu kam, dass in meinem iphone beim facebook-app die benachrichtigungsfunktion eingeschaltet war und irgendwann kamen alle paar minuten sms – pinnwandeinträge, pns und fotomarkierungen… gegen 2.00 uhr morgens habe ich auch endlich entdeckt, wo die funktion ausgeschaltet werden kann. und dementsprechend gerädert bin ich heute morgen aufgewacht.

außerdem habe ich die leise befürchtung, dass ich gestern bei irina ganz leicht in ungnade gefallen bin, als ich (und ich war nicht die einzige, aber das einzige mädchen dabei) nach dem walk lieber den fahrstuhl als die treppe für 5 stockwerke genommen habe. also beschloss ich, als stille „wiedergutmachung“ und obwohl (oder gerade weil) nicht im trainingsplan enthalten war, selber frühsport zu machen. (außerdem war ich immer schon der meinung, dass jede gruppe einen streber braucht!) 😉

nach 20 min. waren die ohren eiskalt (morgen unbedingt ohrenschützer mitnehmen!) und taten so richtig weh. so wie der magen auch. also beschloss ist, das walken mal sein zu lassen (ein foto noch vom herrlichen sonnenaufgang gemacht) und bin dann frühstücken gegangen.

10.00 uhr: sport mit wasili, 2 std. fitness-kickboxen. eine meiner lieblingseinheiten: kicken, boxen, am anfang gegen/mit partner, später allein am sandsack. und zwischendrin power-bauchübungen (den „käfer“)… und jetzt muskelkater über beide pobacken. endlich hat sich der kater mal festgefressen (wieso kater eigentlich und nicht pittbull?? wäre passender..! ohne hilfe von meinem masseur werde ich ihn sicher nicht so schnell wieder los…!)

dann, nach dem mittagessen bei den mielkes kommt das angenehmste hier im camp: der bereits oben erwähnte masseur: CHRISTOPH!!! jung, groß, blond, gutaussehend und mit goldenen händen. böse zungen behaupten, manche damen würden nur wegen ihm das camp buchen. ist aber nur der neid 😉

15.00 uhr: gut 70 min. joggen auf dem sportplatz. ich habe mir vorgenommen, zumindest die hälfte der zeit am stück durchzujoggen, die andere hälfte intervalllauf (schreibt man das jetzt echt mit 3 „l“??). und was habe ich gemacht? durch-ge-joggt! genau!! ich bin durchgejoggt, ist das nicht geil?? ok, tempo war moderat, auch mal ein sehr leichtes trabben dabei – aber egal! ich bin durchgejoggt. zum schluss, so bei etwa minute 60, kam auf meinem mp3-player van halen´s „jump“. der versuch, durchzusprinten, ist dabei aber in die hose gegangen. kein wunder bei den heutigen sporteinheiten. dafür wird´s morgen um einiges chilliger: koordination mit irina und yoga mit ilona.. ich denk, das brauch ich jetzt mal… also – wir alle!

apropos mp3… als ich die kopfhörer anlegen wollte, stellte ich fest, dass der bereits an war.. die musik lief schon – wahrscheinlich seit dem powerwalk am gestrigen abend.. akku – fast leer, höchstens noch 10 %.. shit!! dennoch die 70 min. durchgehalten, jetzt wird das teil erstmal wieder aufgeladen…

nach dem joggen paar std. frei – badewanne, endlich haare waschen, füße hochlegen, blog schreiben, lesen… oder auch nur schlafen, das kommt bei mir fast viel zu kurz… und abends dann ernährungslehre mit wasili. im letzten camp schon gehabt, aber ein weiteres zuhören schadet definitiv nicht…

und jetzt nach 22 uhr – endlich vom theorieteil zurück (bei einer gruppe von fast 20 personen kann sich das schonmal hinziehen)…

fazit des heutigen tages: hart aber herzlich 🙂

und meine billanz:

2 std. kickboxen: 1006 kcal, durchschnitt 135, max. 184

70 min. joggen: 767 kcal, durchschnitt 152, max. 178

na dann… bis morgen! gute nacht…

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tag 3

der ging rein...!! nur an die körperhaltung sollte ich noch arbeiten.. 🙂

 

auch der ging rein...! das mit der körperhaltung hatte ich schon erwähnt!

 

mittagessen - no carbs: rinderfrikadelle mit gemüse (was wie kartoffeln aussieht ist kohlrabi)... lecker!!! und das rezept bekomme ich von mama mielke..

der gestrige abend war hart… um 18.00 uhr proteinshake und dennoch hunger wie´d sau und nix da zum essen. ich kenn das vom letzten jahr, nach spätestens 4 tagen ist der hunger weg (wie auch der muskelkater) und ab da ist es echt chilliger.. aber gestern war noch einer der härteren abende.. und tv glotzen bringt auch nicht so viel… habt ihr ne ahnung, wieviel werbung für lebensmitteln man da sieht? viel…!! dauernd…!! kinderriegel, käse, wurst, cola…chips…  abgesehen davon, dass ich gestern mit marion kurz bei mielke war, damit sie auch hallo sagen kann, und da wurde grad zu abend gegessen.. irgendwas voll übles, schnitzel mit pommes oder so… allein der geruch – den hatte ich den ganzen abend noch in der nase… na super!!..

meine mama schreibt mir heute, dass sie täglich mein blog liest (zumindest tut es überhaupt jemand!) und ich soll doch nicht auf biegen und brechen versuchen, abzunehmen… bin schließlich keine masochistin… *lach*.. nein, mami.. mach dir keine sorgen… das hungergefühl lässt nach ein paar tagen nach.. und deiner tochter geht es definitiv gut… ehrlich 🙂

und wasili braucht beim nächsten mal, wenn wir uns wiedersehen, nicht wieder „hallo cori, da bist du wieder“ im ersten satz sagen und gleich im zweiten: „und du hast fettpölsterchen angesetzt“.. ja, wasi… danke.. ich hab dich auch ganz doll vermisst *gggg*

nach dem frühstück sind marion und ich zum sportplatz gegangen. nix aufregendes, nur ein wenig dribbeln üben und paar körbe werfen… heute ist zwar regenerationstag, den die gruppe auch dringend nötig hat, aber marion hatte noch gar keinen sport und ich nur 1,5 tage, das konnten wir noch vertreten. außerdem war´s ja auch kein sport, sondern „nur“ körbe werfen.. naja, die meiste zeit wurde eh nur gequatscht…. frauen, halt!

um 15.00 uhr noch kurze besprechung im teamerzimmer mit irina und den 5 neu angekommenen (unsere gruppe umfasst ab heute 20 personen), die bekamen ihre anweisungen und wurden dann durch das gelände geführt…man muss sich schließlich hier zurecht finden…

und abends ab 18.30 für 2 std. powerwalking… das liebe ich!!! raus in den wald, rauf auf den berg die 200 stufen bis zum turm (dort beweisfotos) und dann wieder retour… ok, das mit dem turm haben wir nicht ganz geschafft, nach 100 stufen sind wir wieder umgekehrt, aber die tour war echt zapfig, 2 std. stramm marschiert durch wald, wiese, straße und was die natur sonst noch alles hergab… kein wunder, dass ich so gut schlafe und mir spätestens 22.00 uhr die augen zu fallen. ich großstadtkind, hatte ich ja gesagt.. und hier land und gute luft und immer draußen und immer sport… ich glaub, ich bleib für immer hier 😉

und das wetter ist göttlich: knapp 20 grad, leichter wind, sonne, blauer himmel. ideal!!

ahja, bevor ich´s vergesse.. paar eckdaten über meine sportaktivitäten bisher – inkl. trainingsdaten lt. pulsuhr:

freitag 1,5 std. beachvolleyball: 737 kcal, durchschnittspuls 142, maximal 191 (wow, das schaffe ich nichtmal beim joggen!!)

samstag vormittag 1,5 std. basketball 678 kcal, 137 durchnittspuls, 186 max.

immer noch samstag, aber am nachmittag: 1,5 std. zirkel mit lucia, 627 kcal, 126 / 175

und heute die 2 std. walkingtour: 820 kcal bei 128 durchschnittspuls und 182 maximal (das war wohl der berg *ächz*)

(und vom vielen wasser- und tee-trinken muss ich alle halbe stunde rennen… ich finde, das sollte auch mal gebührend erwähnt werden… 😉 )

jetzt fertig mit mir und mit der welt… bin so müde, dass ich nichtmal mehr hunger hab… auch nicht schlecht 🙂

gute nacht, welt.. bis morgen!!!

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tag 2

die nacht war ruhig und ich habe wirklich sehr gut geschlafen… unweit von mir, in der mensa, wurde kräftig gefeiert, die musik habe ich bin in mein zimmer gehört – ich wäre aber trotzdem zu müde gewesen, um da mitzumachen… hab mich stattdessen mit dem „i can´t get no satisfaction“ in den schlaf wiegen lassen… ist mir auch noch nie passiert 🙂

heute früh um 8.00 wiegen und körperfett messen… ähm.. *hustel* lassen wir das thema… nicht gut..!! gar nicht gut!!! trotz sport im alltag – irgendwie scheine ich mein wohlfühlgewicht erreicht zu haben und das will und will nicht runter. muss aber.. ich hab 2 wochen zeit, dann sehen wir mal, wer härter ist 🙂

spiele am vormittag. basketball.. ich balllegasthenikerin, hatte ich das schon erwähnt? ging aber viel besser als letztes jahr.. 2 körbe gesenkt (so sagt man dazu, habe ich heute erfahren). wir haben trotzdem verloren.. eh klar!! dafür habe ich mir von wasili heute ein basketball geliehen und morgen – da ruhetag für die gruppe – werde ich körbe werfen üben… ganz locker und gemütlich… just for fun and just for me…

nach dem basketball noch „brennball“ oder „völkerball“ oder sowas in der art. über den namen haben wir uns nicht einigen können, aber das spiel kannte jeder.

mittagessen (lecker – ich extrawurst, da kein laktosefreie mozarella zu finden war, ein großer salat mit light-käse) und dann bei aldi paar wichtige einkäufe für nächste woche: fahrradhelm, fahrradhose (ich habe schon eine, aber bei einem preis von 7,99 konnte ich nicht widerstehen), eine regenjacke (jetzt kann der regen kommen, bin gewappnet) und eine coole brille, bei der ich feststellen musste, dass sie optisch gar nicht zum rest passt: helm silber, brille gold… egal.. montag wird ne neue gekauft, schließlich will ich auch beim radfahren gut aussehen. auch wenn´s keinen interessiert;

nachmittagssport – zapfige zirkeleinheit mit lucia: 19 stationen, 2 durchläufe, fast 700 kcal… und langsam spüre ich schon die muskeln.. aber nach einem heißen bad mit wacholderessenz fühle ich mich langsam wieder mensch… ich dufte gut und die ganze wohnung duftet gut…

jetzt ist 18.00 uhr, abendessen (bananenshake). marion ist da und die wird jetzt begrüßt… und dann wird heute nichts mehr gemacht… gar nichts mehr. glotze, tee trinken, früh schlafen gehen… tag 2 ist überstanden 🙂

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Tag 1

heute früh um halb 9 saß ich auf komplett gepackten koffern und wartete auf abholung.

das mit den komplett gepackten koffern ist auch so eine sache… erst auf halber strecke fällt dir siedend heiß ein, was du alles NICHT dabei hast. so wie mir heute morgen… aber egal.. was nicht da ist, ist nicht da und da heißt es: improvisieren. solange kein regen kommt, ist sowieso alles ok…

also… halb 9 war ich fertig, da ich um 9.00 abgeholt werden sollte. losgestartet sind wir im endeffekt dann kurz vor 11… sind allerdings pünktlich zum leckeren mittagessen bei den mielckes im squashcenter eingelaufen – omlett mit zwiebeln und pilzen und einem großen salat… und gleich die gruppe kennengelernt. eine sehr nette und recht bunte mischung – etwas lädiert inzwischen, da schon seit 5 tagen da… egal, in 2 tagen spätestens haben wir sie eingeholt und dann geht es uns genauso…

13.00 Uhr: unsere zimmer bezogen und gleich anschließend die erste sporteinheit. wir durften wählen zwischen waldlauf (was offiziell im sportplan eh drin gewesen wäre) oder spiele outdoor – in diesem fall beachvolleyball. ich volllegasthenikerin, wenn es um ballspiele geht, habe dennoch für die spiele gestimmt… die beste möglichkeit, die leute wirklich näher kennenzulernen. und es wurde richtig lustig. meine mannschaft hat jedes mal verloren (eh klar, wenn ich dabei bin!)… ich dachte mir auch: super!! toller einstieg 😉

17.00 Uhr: im zimmer noch ne tasse tee genießen, dann das abendessen (proteinshake) und dann geht es zum „social woodwork“: im wald  das am boden liegende holz einsammeln, klein hacken, und dann lagerfeuer. und diesmal sogar mit stockbrot… schöööööööööööööööön… und lecker…

so… jetzt bin ich also da…. und meine pulsuhr zeigt für die 1,5 std. beachvolleyball (inkl. aufwärmen) über 700 kcal. nicht übel 🙂

und müde… so viel frische luft sind wir großstadtkinder gar nicht mehr gewohnt… noch ne heiße dusche, dann heißt es: gute nacht welt, morgen um 8.00 ist wiegen und körperfettmessen… und dann wieder sport…

 

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der countdown läuft..

dienstag – noch 3 tage bis zum camp… habe gestern noch absolut lebensnotwendige sachen besorgt, so wie haarpackung und augenpflege, körperpeeling, versch. gesichtsmasken, fußbalsam und – last but not least – mehrere badeöle mit wohlklingenden und verheißungsvollen namen wie: „abendruhe“, „zeit für sinnlichkeit“ usw… und jetzt habe ich von irina auch noch die trainingspläne bekommen… alles fein und die vorfreude steigt…
mittwoch – noch 2 tage bis zum camp… heute – endlich!! den süßen kleinen, pinkfarbenen, äußerst stylishen allerdings nicht wirklich praktischen laptop meiner freundin heike bekommen, surfstick mit guthaben aufgeladen, letzter arbeitstag im büro gut hinter mich gebracht – mental bin ich schon seit dem wochenende im urlaub. später noch im steakhouse mit heike und birgit gewesen..nochmal was g´scheits essen, bevor es ab freitag magentechnisch ein wenig unfreundlicher wird *gg* – damit meine ich: sehr lecker aber nicht sehr reichlich..
donnerstag – noch 1 tag bis zum camp… nachdem mich hans um 1 uhr morgens eher unsanft aus dem bett geworfen hat, indem er, erstaunlicherweise erfolgreich, ein etwa 25 cm großer und 10 cm dicker umschlag (sein neuer mp3-player samt komplettem zubehör) durch ein höchstens 15 cm langer schlitz in meiner tür durchgequetscht hat (ich habe keinen briefkasten, die post landet – einmal durch den türschlitz durch direkt auf den boden), habe ich mir die halbe nacht um die ohren geschlagen, musik auf den besagten mp3-player hochzuladen (ich war ja eh schon wach und durch den schreck, dass jemand an meiner tür war, vollgepumpt mit adrenalin). nicht, dass das mit dem musikhochladen die halbe nacht dauern muss (synchronisieren geht innerhalb 15 min), aber ich habe im anschluss noch eine geschlagene stunde damit verbracht, ohne bedienungsanleitung rauszufinden, wie man das drecksteil wieder ausschaltet. ich hab´s geschafft, kann mich aber nicht mehr erinnern, wie… war wohl´n zufallstreffer..
und jetzt heißt es, die liste abarbeiten und alles für das camp einpacken… so langsam wird´s wohl der halbe haushalt, fürchte ich… und wenn ich mir das chaos so anschaue muss ich mir immer wieder selbst sagen: nein, du wanderst nicht aus. du bist nur 2 wochen weg – und du kommst wieder…. aber, was ich brauch, das brauch ich und das muss auch mit!

was ich brauch, das brauch ich...

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so langsam nimmt das hier alles formen an…

..hier – aber auch im sportstudio…

wer mich kennt, weiß, dass ich joggen hasse, beinahe so sehr wie radfahren. also „hassen“ ist ein etwas zu krasses wort – aber ich stehe nicht so sehr auf laufen und springen – vor allem auf laufen! letztes jahr habe ich mich in regenstauf mit walken/nordic-walking erfolgreich aus der sache gemogelt – ich war diejenige, die wie eine oma mit stöcken auf der sandbahn marschierte und unendliche kreise drehte, obwohl offiziell „jogging auf sandbahn“ stand, während meine „kollegen“ brav und fleißig liefen. so, wie es sich eigentlich gehörte..

damit es diesmal anders geht und ich mich nicht selbst (wenn auch gar nichtmal so ungern) dadurch ins abseits manövriere, bin ich freitag und auch heute (obwohl bodystyling und step-aerobic hinter mir) auf das laufband gegangen – ursprünglich, um 10 min. zu joggen. aus 10 wurden es dann doch 30 – und es war gar nichtmal so übel!! was die mucke im ohr nicht alles schafft! 🙂

und damit ich auch den ultimativen beweis liefern kann, habe ich meinen trainer gebeten, ein kleines video von mir zu drehen, den ich hier stolz hochladen darf.. enjoy the show 🙂Corina auf dem Laufband

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